Marshall Rosenberg entwickelte die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) um Menschen zu unterstützen, sich sowohl friedvoll als auch kraftvoll für ihre Interessen einzusetzen. Das heißt zum Beispiel Urteile, Vorwürfe und Konflikte aus einer neuen Perspektive zu erfahren oder zu betrachten und um günstigstenfalls neue Strategien zu entwickeln, um nachfolgend anders als bislang im Konflikt-/ oder Streitfall agieren zu können.
GFK in der Mediation bedeutet die individuellen Wünsche und Gefühle in der Auseinandersetzung aufzuspüren. Zeitgleich werden die zum Teil verborgenen Bedürfnisse der Beteiligten transparent und „wieder“ erlebbar in den jeweiligen Klärungsprozessen gewürdigt und in eine gemeinsame Konsensfindung eingebunden.